Therapie
Naturheilkunde
Bei der Applied Kinesiology handelt es sich um ein hervorragendes diagnostisches Mittel, um Aussagen über gestörte Körperfunktionen zu treffen. Dazu nutzt der Therapeut das Mittel der Muskeltestung.
An Hand der gefundenen Muskelreaktionen lassen sich zunächst die gestörten Zusammenhänge (Pathophysiologie) untersuchen und direkt im Anschluss die Heilmittel und/oder die Sanierungsmaßnahmen ermitteln.
Darüber hinaus ist es ein hervorragendes Testverfahren um Medikamente, Nahrungsmittel und Therapiemaßnahmen auf Verträglichkeit überprüfen.
Quelle: www.icak -d.de
Zu keiner Zeit wurde der Körper tagtäglich mit mehr „fremden“ Stoffen konfrontiert als heute. Unser Körper versucht diese Stoffe so schnell wie möglich auszuscheiden. Gelingt dies nicht, werden sie im Körper gespeichert. Um Gesundheit, Vitalität und Leistungsbereitschaft wieder herzustellen ist die Grundlage jeder naturheilkundlichen Therapie die Ausleitung und Entgiftung über Leber, Niere und Lymphsystem.
Die Homotoxikologie versteht Krankheit als Abwehr des menschlichen Körpers gegen giftige Substanzen (Homotoxine), die die intrazelluläre Matrix (Grundsubstanz in den Zellen)schädigen können. . Die sich daraus ergebenden Störungen, die sich irgendwann in Form von Krankheiten äußern, stellen den Versuch des Körpers dar, das individuelle biochemische Gleichgewicht wiederherzustellen. Für Reckeweg war die Wiederherstellung dieses Gleichgewichts das ultimative Ziel jeder medizinischen Behandlung.
Quelle: Startseite der Internationalen Gesellschaft für Homöopathie und Homotoxikologie e.V. www.homotox.de
Zum Schutz vor Krankheiten verfügen Lebewesen über das Immun- bzw. Abwehrsystem. Immun bedeutet unempfindlich gegen Infekte. Vom Abwehrsystem hängt es wesentlich ab, ob Krankheiten erfolgreich verhindert oder wirksam bekämpft werden können. Tag für Tag, Nacht für Nacht, jahraus, jahrein muss die Abwehr unzählige Erreger und Schadstoffe erkennen und vernichten, um den Körper vor Krankheiten zu schützen. Mit zunehmendem Alter sinkt die Fähigkeit des Abwehrsystems, diese Aufgaben jederzeit zu erfüllen. Dann treten Krankheiten häufiger auf, doch das ist kein unausweichliches Schicksal. Die Abwehr lässt sich auf vielerlei Weisen anregen und stärken.
Quelle: www.immun.de
Die Beseitigung von Störfeldern und Herden stellt eine Therapiemaßnahme alleroberster Priorität für die Gesundheit jedes Menschen dar. Sollte sich durch die Anamnese oder die körperliche Untersuchung ein Erstverdacht auf ein Herdgeschehen abzeichnen, nehme ich mir für das Auffinden des Herdes und die dafür geeigneten Therapeutika ausreichend Zeit.
Weitere Informationen zu Herden und Störfeldern erhalten Sie u.a. auf der Webseite der Deutschen Akademie für Akupunktur e.V.
Der amerikanische Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger Prof. Linus Pauling definierte 1986 in der Zeitschrift SCIENCE die Orthomolekulare Medizin folgendermaßen:
„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch Veränderung von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.”
Orthomolekulare Medizin ist deshalb in erheblichem Maße auch Ernährungsmedizin. Einen besonders hohen Stellenwert hat dabei eine adäquate Zufuhr von Mikronährstoffen (Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen).
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Orthomolekulare Medizin www.dgom.de
Der Darm hat eine Oberfläche von ca. 400 m². Dies ist die größte Kontaktfläche unseres Körpers mit der Umwelt. Aus diesem Grund ist der größte Anteil unseres Immunsystems dort angesiedelt. Kommt es zu Verdauungsproblemen, Durchfällen, Verstopfungen, Blähungen, Krämpfen, Müdigkeit oder Blutdruckanstieg oder –abfall nach dem Essen, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Nahrungsmittel verzehrt wurden, die der Körper zur Zeit nicht verträgt.
Meine Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass der Einzelne meist nicht in der Lage ist, aus der Fülle der unterschiedlichen Nahrungsmittel und Substanzen, die wir täglich mit der Nahrung zuführen, zu erkennen, was zur Zeit für den Körper zuträglich ist und was nicht.
Ein ausführlicher Nahrungsmitteltest gibt darüber Aufschluss. Am Ende des Tests haben Sie einen sehr guten Leitfaden über die Nahrungsmittel, die zur Zeit dem Köper gut tun, die man essen sollte und welche man besser meidet.
Sobald man dies beachtet, kann das Immunsystem des Darmes wieder zur Ruhe kommen, die Symptome bilden sich langsam zurück und man kann das eine oder andere Nahrungsmittel wieder dazu nehmen.
- Fasziale Behandlungstechniken
- Viszerale Behandlungstechniken
Fasziale Behandlungstechniken Alle Gewebe unseres Körpers (Organe, Muskeln, Sehnen usw.) werden von Bindegewebe umhüllt. Diese Hüllen nennen wir Faszien. Sie spielen eine wichtige Rolle beim harmonischen Zusammenspiel unserer Körperstrukturen bei Bewegungen. Verletzungen, Entzünd-ungen und andere Einflüsse können zu Störungen innerhalb dieses Systems führen, die Hülle schrumpft oder „verklebt“ mit dem „Inhalt“ oder mit Nachbarstrukturen. Dies führt zu so genannten „faszialen Fixierungen“. Diese können an den unterschiedlichsten Stellen des Körpers als Schmerz oder Bewegungseinschränkung in Erscheinung treten. Ziel der faszialen Behandlung ist es, die Beweglichkeit dieser Gewebestrukturen wieder her zu stellen, die Spannung zu normalisieren, so dass die verschiedenen Körpersysteme wieder frei bewegen können.
Viszerale Behandlungstechniken: Bewegung ist ein Kennzeichen des Lebens. Alles im Körper bewegt sich, vom Allergrößten bis zum Allerkleinsten, mit unterschiedlicher Amplitude und Geschwindigkeit. Dies trifft auch auf alle Bauchorgane, Beckenorgane und Brustkorborgane zu. Jede krankhafte Einwirkung (Unfall, Entzündung, Allergien usw.) zieht das nach sich, was wir „viszerale Fixierung“ nennen. Das Organ kann sich nicht länger frei bewegen, sondern ist stattdessen mit einer anderen Struktur verhaftet. Misslingt die Anpassung des Körpers an diese neue Situation, entwickelt sich eine funktionelle Störung. (Quelle: „Lehrbuch der viszeralen Osteopathie“ Jean-Pierre Barral und Pierre Mercier) Ziel der viszeralen Behandlungstechnik ist es, die freie Bewegung und damit die optimale Funktion des Organs/der Organe wieder herzustellen.
Die Neuraltherapie ist als Ganzheitstherapie zu verstehen, da sie „blockierte“ Abläufe des Körpers aus ihren „Fesseln befreit“.
Sie nutzt das Mittel der Injektion von Lokalanästhetika, meist in Verbindung mit homöopathischen Komplexmitteln zur Schmerzreduktion. Durch die „Betäubung“ erhält der Nerv die Möglichkeit zur Regeneration und die körpereigenen Regulationsmechanismen werden wieder in Fluss gebracht. Dadurch können sich die Selbstheilungskräfte des Organismus wieder frei entfalten. Die Neuraltherapie ist eine ausgesprochen sanfte Art der Behandlung und kann den Leidensweg vieler Menschen wesentlich verkürzen.
Quelle: Seminarunterlagen Neuraltherapie Rainer Michel
Die mikrobiologische Therapie wurde früher auch als „Symbioselenkung“ oder im allgemeinen Sprachgebrauch als „Darmsarnierung“ bezeichnet. Heute spricht man von Mikrobiomtherapie. Es handelt sich hierbei um eine Therapie zur gezielten positiven Beeinflussung des intestinalen Mikrobioms (Darmflora) und des Immunsystems. Grundlage ist der Gedanke, dass der Darm für die Gesundheit des Menschen von größter Bedeutung ist. In seiner Schleimhaut (und in anderen Schleimhauten des Körpers) finden sich über 500 verschiedene Arten von Bakterien und Mikroben, die die so genannte „Darmflora“ bilden und mit dem Organismus in einer Symbiose (= Zusammenleben zum gegenseitigen Nutzen) leben. Diese Symbiose sorgt im Darm für den „ordnungsgemäßen“ Ablauf vielfältiger Stoffwechselvorgänge und ein intaktes Immunsystem.
Physiotherapie
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden.
Weiter Informationen finden sie unter www.physio-deutschland.de.
Die Physiotherapie ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.
Quelle: Zentralverband der Physiotherapeuten in Deutschland www.physio-deutschland.de
Sogenannte Myofasziale Triggerpunkte (manchmal auch als Schmerzmaximalpunkte bezeichnet) sind eine der häufigsten Ursachen von akuten und chronischen Schmerzen am Bewegungsapparat Es kommt dabei zu Verspannungen und Verkrampfungen von Muskelfasern. Diese drücken die Blut- und Sauerstoffversorgung ab, was, wie bei einem Herzinfarkt, zu starken lokalen Schmerzen führt. Diese empfindlichen Stellen in einem verspannten Muskelstrang werden als Triggerpunkte bezeichnet. Diese können zum Teil auch in weit entfernte Gebiete des Körpers ausstrahlen. Die örtliche Verbesserung der Durchblutung durch bestimmte Handgriffe, das Senken der Schmerzfühlertätigkeit und Dehnung sind die Behandlungsprinzipien, mit denen man die Blutzirkulation wieder herstellt und dass der Schmerz verschwindet.